Das Flugzeug gilt als eines der sichersten Transportmittel unserer Zeit. Tatsächlich ereignen sich schwerwiegende Unfälle in der Luft und Abstürze nur selten. Vergleichsweise häufig werden Passagiere jedoch mit Notlandungen und Turbulenzen oder gefährlichen Situationen während des Starts und der Landung konfrontiert. Die Sicherheit von Erwachsenen im Flugzeug ist dabei durch das Gurtsystem gewährleistet, doch wie sicher sitzen unsere Kinder auf Flugreisen?
Viele Eltern nutzen ohne darüber nachzudenken für ihre Kinder den von der Airline bereitgestellten Loop Belt – doch Achtung, der Einsatz des Schlaufengurts kann für Babys und Kleinkinder lebensgefährlich sein!

Muss ich denn einen eigenen Kindersitz mitnehmen?

Klare Antwort: Nein. In der EU ist es Passagierflugzeugen erlaubt, kleine Kinder unter zwei Jahren auf dem Schoß zu transportieren. Zusätzlich muss das Kind noch mit einem Loop Belt am Gurt des Erwachsenen gesichert sein. Doch diese Form des Anschnallens gilt unter Fachleuten als völlig unzureichend und sogar gefährlich!

Der Loopbelt – in den USA und Kanada verboten

Beim sogenannten Loop Belt handelt es sich um einen Schlaufengurt, mit dessen Hilfe ein Kind auf dem Schoß eines Erwachsenen gesichert werden kann. Er wird am Beckengurt des Passagiers befestigt und dient – salopp gesagt – ausschließlich der Sicherheit der anderen Fluggäste. Im Falle einer starken Turbulenz wird das Kind zwar nicht aus dem Sitz geschleudert und gefährdet so keine mitreisenden Passagiere, allerdings birgt der Zusatzbeckengurt für das Kind selbst Lebensgefahr! Das Baby oder Kleinkind fungiert bei einer Vollbremsung als Airbag für den Erwachsenen. Der Passagier wird bei einer Turbulenz oder starken Bremsung nach vorne gedrückt und zerdrückt das vor ihm sitzende Kind.

Hochgradig erschreckend in diesem Zusammenhang ist das Ergebnis des folgenden Crashtests, der beim TÜV Rheinland durchgeführt wurde:

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Dass der Einsatz des Loop Belts in Deutschland heute wieder erlaubt ist, während er in den USA und Kanada seit Jahren verboten ist, ist in Anbetracht dieser Gefährdung völlig unverständlich. Als Kindersitzprofis raten wir deshalb von der Nutzung des Loop Belts ebenso wie z. B. der TÜV Rheinland und der ADAC ab.

Wie fliege ich sicher mit Kind?

Beim Thema Kindersicherheit im Flugzeug müssen wir zwischen Kindern unter und über zwei Jahren unterscheiden.

Kinder unter 2 Jahren auf Flugreisen

Generell gilt: Kleine Kinder bis zwei Jahren haben keinen Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz. Wenn ihr einen eigenen Sitzplatz für euer Kind bucht, sollte es auf jeden Fall in einem zugelassenen Kinderrückhaltesystem angeschnallt sein. Der Transport auf dem Schoß und mit Schlaufengurt dagegen ist unkomfortabel und möglicherweise sogar gefährlich, wie das vorherige Video deutlich aufzeigt.

Interessant:

Gemäß der aktuellen EU-Richtlinie (1899/2006; EU OPS 1.320 b) muss ein Kind im Flugzeug „ordnungsgemäß durch einen zusätzlichen Schlaufengurt oder ein anderes Rückhaltesystem gesichert“ werden. Bis zum Erlass dieser Richtlinie war der oben genannte Loop Belt übrigens auch in Europa 14 Jahre lang verboten.

Ein anderes Rückhaltesystem: Fliegen mit der Babyschale

Eine sichere Alternative zum Loop Belt bietet die Babyschale. Euer Kind benötigt dafür einen eigenen Sitzplatz, den ihr gesondert buchen und auch bezahlen müsst. Hier gilt der Tarif für Kinder ab 2 Jahren.

TÜV-Zeichen eines Kindersitzes mit FlugzeugzulassungDie Babyschale muss außerdem für die Nutzung im Flugzeug zugelassen sein. Ob dies bei eurer eigenen Schale der Fall ist, erkennen ihr an dem Aufkleber „For use in Aircraft“ auf dem Kindersitz. Dass nicht jede Babyschale im Flugzeug verwendet werden darf, ist dem Umstand geschuldet, dass Kindersitze im Flugzeug nur mit dem 2-Punkt-Beckengurt gesichert werden können und der TÜV Rheinland im Vorfeld überprüfen muss, ob die Schale im Flugzeug sicher verwendet werden kann.
Eine ausführliche Liste mit Babyschalen, die im Flugzeug zugelassen sind, findet ihr beispielsweise beim TÜV Rheinland oder – in regelmäßig aktualisierter Form – bei Kidsaway.

Hinweis: Möglicherweise müsst ihr den jeweiligen Kindersitz bzw. die Babyschale bei der Airline im Vorfeld Ihrer Reise anmelden. Informiert euch  immer im vorhinein bei der jeweiligen Fluggesellschaft um keine bösen Überraschungen zu erleben!

Eine weitere Alternative: Der CARES Kindergurt für das Flugzeug

Kleinkind mit CARESKinder, die nicht mehr in die Babyschale passen, können mit dem CARES Kinderrückhaltesystem sicher reisen.
Beim CARES Gurt handelt es sich um ein Gurtsystem für Kinder zwischen 10 und 20 Kilogramm bis zu einer maximalen Körpergröße von 100 cm. Es eignet sich für Kinder zwischen ein und vier Jahren. Das CARES wird über die Rückenlehne des Flugzeugsitzes gestreift und sichert euer Kind mit einem Hosenträgergurt. Damit das Kind nicht aus den Gurten geschleudert wird, verfügt es über einen zusätzlichen Brustclip.

Die amerikanische, kanadische und britische Luftfahrtbehörde haben das CARES Kinderrückhaltesystem zertifiziert. Seit dem 16.07.2008 ist es auch für deutsche Flugzeuge zugelassen. Es ist FAA zertifiziert und wird für den Einsatz in Flugzeugen empfohlen.

Hier seht ihr, wie das System im Flieger befestigt wird:

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Kinder über 2 Jahren auf Flugreisen

Kindersitz im Flugzeug

© Kiddy

Kinder über zwei Jahren benötigen einen eigenen Platz im Flieger. Der TÜV Rheinland empfiehlt für Kinder bis zu einer Größe von etwa 1,25 m ein zusätzliches Rückhaltesystem, da der Sicherheitsgurt im Flugzeug auf die Größe, das Gewicht und die Proportionen eines Erwachsenen ausgelegt ist und für Kinder eine hohe Verletzungsgefahr birgt. Bis etwa sechs Jahre sollten kleine Passagiere deshalb ebenso mit einem Kinderrückhaltesystem gesichert werden. Der TÜV Rheinland hält hier eine Liste mit Kindersitzen bereit, die im Flugzeug zugelassen sind.

Für Kinder zwischen 15 kg und 36 kg eignet sich z. B. der Takata Maxi. Dieser Kindersitz ist für den Einsatz im Flugzeug zugelassen und ein vergleichsweise leichter Sitz, den ihr auch am Reiseziel in vielen Mietwagen einsetzen könnt.

Dürfen Sitzerhöhungen in Flugzeugen verwendet werden?

Sitzerhöhungen sind in Flugzeugen generell nicht erlaubt.

Ein eigener Sitzplatz für mein kleines Kind ist teuer – lohnt sich das denn, statistisch gesehen?

Es gibt hierzu keine statistischen Daten.

Flugzeugunglücke werden in der Öffentlichkeit meist nur wahrgenommen, wenn Sie wirklich schwer sind. Das führt zu dem verzerrten Bild das Flugzeugunglücke nicht überlebbar sind. Jedoch zeigen die Statistiken etwas anderes: 90% der Flugzeugunglücke sind technisch überlebbar. Das ist vor allem den modernen Sicherheitselementen von Flugzeugen, Sitzen und Rückhaltesystemen zu verdanken. Doch viele verschiedenen Studien, auch international, haben gezeigt, dass dies nicht für Kinder gilt. Denn die Kinder haben keinen eigenen Sitzplatz oder sind unzureichend gesichert und angeschnallt. Notlandungen und Turbulenzen, die für Erwachsene glimpflich verlaufen, können für Kinder somit lebensgefährlich oder sogar tödlich enden.

Flugreisen außerhalb der EU mit Kind

Ihr solltet euch vor Antritt der Reise bei eurer Fluggesellschaft über die Reisebedingungen und die geltenden Bestimmungen für Kleinkinder im Gastland informieren.

Wenn ihr mit einer europäischen Airline in ein nicht europäisches Land fliegt, gilt innerhalb der Maschine dennoch europäisches Gesetz. Doch nicht jede Airline erlaubt es einen eigenen Kindersitz mitzubringen. Auch für diesen Fall solltet ihr euch ausreichend bei der Fluggesellschaft informieren.

Fliegen mit Kind in der Praxis: Wieso ist das alles so kompliziert?

Leider ist der sichere Transport unserer Kinder im Flugzeug oftmals mit Schwierigkeiten verbunden. Einzelne Sitze oder auch das CARES-Gurtsystem sind nicht bei allen Fluggesellschaften erlaubt. Studiert deshalb unbedingt die Richtlinien eurer Airline und fragt im Zweifelsfall nach. Wer online bucht, stellt eventuell fest, dass es im System gar nicht möglich ist, für das einjährige Kind einen eigenen Sitzplatz zu buchen, da die Software das Geburtsdatum nicht annimmt.

Der Standard ist deshalb leider bei immer noch viel zu vielen Fluggesellschaften der Loop Belt.

Wir fragen uns:
Warum ist beispielsweise der von der Lufthansa selbst entwickelte Kindersitz aerokid, ein rückwärts gerichteter integrierter Kinder- und Babysitz, noch nicht auf dem Markt? Wir fragen uns: Warum werden Systeme wie das von innovint entwickelte nicht genutzt? Warum ist es so kompliziert, ein Kind im Flugzeug so zu sichern, dass es nicht nur die anderen Passagiere nicht gefährdet, sondern auch keine Lebensgefahr für das Kind selbst besteht?

Sind diese Tatsachen darin begründet, dass ein Kind auf dem Schoß der Eltern einen Platz für einen anderen, voll zahlenden Passagier freihält? Ist der Hintergrund ein finanzieller oder reines Desinteresse? Wir möchten das nicht glauben.

Wir können selbst nur mutmaßen, sehen aber ausdrücklich die Fluggesellschaften in der Pflicht, besser aufzuklären und Eltern unkompliziertere und einheitliche (gegebenenfalls auch eigene) Lösungen anzubieten. Wir wollen, dass auch die Kleinsten – ohne Ausnahme – sicher fliegen.

Mehr Infos zur Sicherheit von Kindern im Flugzeug

TÜV-Zeichen eines Kindersitzes mit Flugzeugzulassung

Im Shop

Mit Kindern sicher fliegen: Babyschalen, Kindersitze & sinnvolles Zubehör

Wir führen Babyschalen & Kindersitze mit Flugzeugzulassungen, Transporttaschen für Kindersitze und natürlich den praktischen CARES Gurt für die Sicherung von Kleinkindern im Flugzeug.   →

Babyschale im Flugzeug

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Sicher Fliegen mit Baby

Erfahren Sie hier, wie Ihr Baby auch im Flugzeug sicher unterwegs ist!   →

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Wir erklären Ihnen, wie Kinder bis 125 cm Körpergröße im Flieger sicher sitzen.   →

Am Gespräch teilnehmen 107 Kommentare

  • Toller Artikel. Unsere Kinder (3.5 und 5 Jahre, beide über 100 cm) fliegen aktuell unsicher.
    Für uns besteht ein weiteres Problem darin, im Zielland einen sicheren und zugelassenen (europäische Sitze sind weder in den USA noch in Australien & NZ zugelassen, US-Sitze dürfen in Europa und Ozeanien nicht verwendet werden, Sitze aus Australien und NZ haben in Europa und den USA/Kanada keine Zulassung) Kindersitz zu finden, der gleichzeitig auch noch die Zulassung für Flugzeuge hat, jedoch die Höchstbreite von 43 cm nicht überschreitet. Kurz: auf unserer Reise unmöglich. Wir hätten uns Sitze besorgen müssen, welche bei allen Fluggesellschaften (5) und mindestens in den USA und Ozeanien zugelassen sind. Einen solchen gibt es aber leider nicht (wir haben jedenfalls nichts entsprechendes gefunden). Den einen gekauften Sitz in den USA haben wir bereits in Los Angeles verschenkt. Den zweiten haben wir eine Woche auf Rarotonga gebraucht und ihn am Montag ebenfalls verschenkt. Hier auf Aitutaki benützen wir zur Zeit keinen und sind gespannt, auf die gemieteten in Australien….. Unserer Meinung nach besteht auch hier Handlungsbedarf. Ich habe manchmal das Gefühl, dass man die Sicherheit der Kinder vor lauter Ferienstimmung etwas in den Hintergrund gerät. Und so hoffe auch ich einfach, dass unsere Flüge ruhig verlaufen und wir keinen Autounfall haben.

    • Kerstin sagt:

      Falls ihr zuerst nach Australien fahrt und dann nach Neuseeland, dann könnt ihr auf jeden Fall den australischen Sitz auch in Neuseeland benutzen. So haben wir das damals gemacht. Ihr müsst nur auf die entsprechenden Labels achten.

      • Wir sind aus der Schweiz nach Amerika geflogen, von dort in die Südsee und sind jetzt in Australien. AUS und NZ haben die gleichen Bedingungen. Aber das Problem vom sicher fliegen und zugelassene Kindersitze gebrauchen ist aktuell nicht zu lösen.

      • Samantha sagt:

        Ich kann zwar für Neuseeland und Australien keine Auskunft geben, aber für die USA und Kanada. Europäische Kindersitze dürfen dort, vonTouristen (!), sehr wohl benutzt werden. Die Zulassung lediglich amerikanischer Sitze gilt nur für Einwohner.

        • Brenda sagt:

          Samantha, das stimmt nicht! Das Gerücht hält sich hartnäckig, aber es ist nicht mehr als das: ein Gerücht. Europäische Kindersitze sind in den USA nicht zugelassen.

          • Fumi sagt:

            Brenda, das ist Quatsch. Sehr wohl dürfen Touristen ihre Kindersitze in der USA benutzen. Wir haben uns bei einem Mietwagenverleih in den Staaten erkundigt.

          • Friederike Gudehus sagt:

            Die Regelung ist je nach Bundesstaat unterschiedlich und es ist in der Regel maximal als Graubereich gestattet, offiziell jedoch nicht. Wenn du andere Informationen dazu hast, wäre es toll, wenn du uns dazu mehr berichten kannst.

          • Fumi sagt:

            Anruf bei Alamo Deutschland: „Ja, ist möglich.“ Auf den Hinweis, dass es im Internet teilweise anders steht, antwortet die Mitarbeiterin „Man sollte nicht immer alles glauben, was im Internet steht“. Diverse Anfragen auch an verschiedene Einrichtungen in den Staaten und in Deutschland. Frage: „I have a question: Is it possible to use our german child seat for our vacation in the united states? We are confused because we do not find any information about that. We called Alamo in Germany and they said there are no problemsto use our seat in the USA. Is that correct?“

            Bisherige Antworten:
            US Botschaft in Deutschland: „Unfortunately, the U.S. Embassy does not have any information on this subject. We assume that the information provided by Alamo would be correct but you may wish to check with the rental car company directly in the U.S.“

            Alamo USA: „Thank you for considering Alamo for your car rental needs! My name is Tony. I will be happy to help you today. That is a great question! Yes, you can bring your own child seat if you prefer.“

            AAA: „Thank you for contacting AAA. We recommend that you contact any of these government organizations to find specific information/requirements at the following websites:
            U.S. Department of State (www.travel.state.gov);
            Department of Motor Vehicles (www.dmv.org);
            or the National Highway Traffic Safety Administration (www.nhtsa.gov).“

            DMV.org: „Car Rental companies would know about car seats since it is their business. In researching the Internet I’m reading yes and no answers, but none from an authoritative source. I don’t know who would have a definitive answer about this other than perhaps car rental companies.“,

            Antworten von travel.state.gov und nhtsa.gov stehen noch aus.

            Woher hast Du die Aussage, dass es offiziell nicht erlaubt ist?

    • Mihailidis Anna sagt:

      Wir möchten im Sommer nach Griechenland fliegen mit eurowings. Mein sohn wird dann 22 monate alt sein und er würde auch einen eigenen sitz olatz kriegen. Wurde auch so mit eurowings gesprochen. Jetzt ist die frage welchen Sitz wir nehmen. Welchen empfehlen sie?

  • Pingback: Gründe für einen Kindersitz im Flugzeug | kiddy Deutschland
  • Stephi sagt:

    Hallo,
    kurze Frage, vielleicht kann mir dazu Antwort geben. Ich werde im Juni unser erstes Kind bekommen und im September dann in die USA ziehen. Ich werde vermutlich mit Delta fliegen und nun stellt sich mir die Frage: kann ich den Citi SPS von Maxi Cosi bzw den Pebble von Maxi Cosi benutzen? Jedenfalls steht das bei http://www.kidsaway.de/fliegen/flugsicherheit/welche-guten-autokindersitze-sind-fuer-kinder-im-flugzeug-zugelassen nur weiß ich eben nicht ob das grade aktuell ist.
    Kann mir dazu bitte bitte bitte einen Rat geben oder seine Erfahrung mit mir teilen?

    Lieben Dank!

    Ps: Es sollte ein Maxi Causa werden, da ich den Kinderwagen meiner älteren Schwester bekommen habe und dort die Halterung für den Maxi Cosi eingebaut wurde.

    • Die Kindersitzprofis (K)0 sagt:

      Hallo Stephi,
      da die beiden Babyschalen eine Flugzulassung haben, können Sie sie auf dem Flug nutzen. Melden Sie sie dafür bitte im Vorfeld der Reise an. In den USA selbst dürfen Sie die Schale allerdings im Auto nicht nutzen und müssen sich dort eine neue, dort zugelassene Babyschale kaufen.

    • Franzi sagt:

      Hallo! In den USA hat jeder Staat unterschiedliche Anforderungen an Kindersitze, es ist ziemlich kompliziert. Deutsche Sitze sind prinzipiell nicht zugelassen, allerdings werden viele Modelle für den Markt in Europa und in USA hergestellt, teils unter verschiedenen Namen. Ich würde mal beim Hersteller nachfragen. Ausserdem kann es sein, dass auf den Kinderwagen auch ein anderer Sitz passt (einer aus USA), ebenfalls evtl unter anderem Namen (auch beim Hersteller nachfragen). Ein guter, leichter (!) und günstiger Sitz in USA, der auch für Flugzeuge zugelassen ist und ab Neugeboren bis etwa 4 Jahre (!) geht ist der „Cosco Scenera NEXT“ (etwa 50 Dollar), natürlich nicht kompatibel mit Kinderwagen (ist ein Sitz und keine Babyschale), aber wenn ihr viel reist evtl doch gut.

  • Annika sagt:

    Meine Tochter ist 12 Jahre alt. Darf sie noch einen Kindersitz im Flieger beutzen? Weil sie findet Kindersitze bequem. Sie ist ca. 1,50m groß.

    • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

      Hallo Annika,
      grundsätzlich kann deine Tochter noch einen Kindersitz benutzen, auch wenn die Kindersitzpflicht bereits erfüllt ist, da sie schon 12 Jahre alt ist.

      Wenn sie den Kindersitz aus Komfortgründen nutzen möchte und die Airline die Nutzung erlaubt, spricht nichts dagegen – aus Sicherheitsgründen benötigt sie bei den Maßen allerdings keinen eigenen Sitz mehr im Flieger.

  • Dominique van Asperen sagt:

    Hallo, kann mir jemand sagen ob mann den Britax Römer First Class Plus oder den Maxi-Cosi Axiss Autositz Gruppe 1 (9-18 kg) im flieger innerhalb EU benützen? Ich wollte ansonsten das CARES System kaufen aber unser kleiner ist erst 10kg und es ist knapp…und wir brauchen ein Autositz. Vielen dank!

    • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

      Hallo Frau van Asperen,
      die beiden genannten Sitze haben leider keine Flugzulassung und dürfen deshalb im Flugzeug nicht genutzt werden.

      Sie können den CARES-Gurt für Ihr 10 kg schweres Kind nutzen. Schreiben Sie uns gerne eine Email oder melden Sie sich telefonisch, wenn Sie den Gurt kaufen möchten. Gerne beraten wir Sie in dem Zusammenhang auch über Kindersitze, die im Flugzeug zugelassen sind.

  • Steff sagt:

    Hallo Kindersitzprofis, unser Sohn ist 4 1/2 und 114cm groß sowie 17 kg. Ist der Cares noch eine sichere Alternative auf einem Kurzstreckenflug. Vielen Dank.

    • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

      Hallo Steff,
      das Cares-System ist eine sichere Alternative und kann bis zu einer Größe von 150 cm – mit Ausnahmegenehmigung (von 100 bis 150 cm) – genutzt werden. Hierzu ist lt. Hersteller eine vorherige Absprache mit der Airline erforderlich. Mehr dazu findest Du auch hier: http://www.cares.eu/technischedaten/index.php

  • Hi I found this website searching for an aircraft approved car seat for someone else.

    I am not sure where you got the Kiddy in an airplane picture from, but on Kiddy’s website it states that the seats are only approved for in flight use for Group 1, 9-18 kg. The 9-18kg range must use the cushion. The picture shows the seat in booster mode.(one baby schale does say it is approved, but does not specify a weight limit).
    I have never heard of a booster seat being compatible with a lap belt only. Boosters are for use with lap belt and shoulder belt together.

    I have already contacted Kiddy about this mistake (because it says the picture is copyright Kiddy).

    • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

      Hi,
      the Kiddy seats (the seat on the photo is the Kiddy Comfort Pro) can be used for children in Group 2/3 – also in an airplane. We’ve uploaded the manual where you can find the instructions for the utilization as booster seat: https://www.kindersitzprofis.de/wp-content/uploads/2017/06/Kiddy-Kindersitze-Flugzeug.pdf You also find this information on the „for use in aircraft“-labels on these child seats.

      By the way the TAKATA Maxi child seat, a booster seat for children between 15 and 36 kg, can be used in airplanes as well.

      • Natalie sagt:

        Hallo Kindersitzprofis,
        wir haben auch einen der Kiddy-Sitze im Einsatz und diesen bisher im Flugzeug immer mit dem Fangkörper verwendet. Nun ist unsere Tochter fast 4 Jahre alt (ca. 17 kg) und möchte den Fangkörper nicht mehr verwenden. Bringt das für die Sicherheit dann überhaupt noch etwas den Kindersitz im Flieger zu verwenden (da das Kind ja nicht über einen 5-Punkt-Gurt angeschnallt ist sondern auch nur noch mit dem Beckengurt)? Oder ist die Gefahr für innere Verletzungen dann mit Kindersitz genauso hoch wie auf dem regulären Sitz?
        Vielen Dank.
        Grüße Natalie

        • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

          Hallo Natalie,

          auch mit 4 Jahren bringt der Kindersitz im Flugzeug einen Sicherheitsvorteil. Der Gurt und auch der Sitz sind für Erwachsene Durchschnittsmenschen von 170cm und ~ 75kg entwickelt worden. Somit ist der Gurtverlauf für ein Kind völlig ungeeignet. Und auch der Sitz bietet einem Kind kaum Halt und Schutz. Mit einem Kindersitz sitzt es deutlich höher, der Gurtverlauf ist besser und es hat Seitenschutz und einen Schutz am Kopf. Außerdem habt Ihr so einen Kindersitz vor Ort, falls Ihr Ausflüge mit dem Auto machen wollt.
          Von daher würde ich, wenn es möglich ist, unbedingt weiterhin den Sitz mit in den Flieger nehmen.

          Gruß, Bernadette

          • Natalie sagt:

            Hallo Bernadette,

            vielen Dank für deine Antwort.

            Wäre ein Sitz mit 5-Punkt-Gurt grundsätzlich sicherer?
            Oder ist das Anschnallen im Kiddy mit dem Beckengurt im Flieger (der Kiddy-Sitz ist ja nicht am Flugzeugsitz direkt befestigt, sondern nur über den Beckengurt, mit dem das Kind angeschnallt wird) bzw. mit dem 3-Punkt-Gurt im Mietwagen in der Altersliga genauso sicher?

            Danke und Grüße
            Natalie

          • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

            Hallo Natalie, bei Kindern in dieser Gewichtsklasse ist die Sicherung mittels Beckengurt die einzige gangbare Lösung, da die anderen Systeme gewichtstechnisch am Ende sind. Der Kindersitz als solcher bietet dem Kind den Vorteil, der korrekten Positionierung des Beckengurtes im Bauchraum, sowie der richtigen Positionierung des Kopfes im Falle eines Aufpralls am Vordersitz. Dort gibt es eine weiche Zone, die extra für den Aufprall designt ist und das Kind sitzt mit dem Sitz dann korrekt positioniert. Ausserdem ist es auch ein Komfortthema und letztlich die Sicherheit, dass der Sitz im Gepäckraum nicht zerstört wird.

          • Natalie sagt:

            Hallo Bernadette,
            vielen Dank für deine Antwort.
            Grüße Natalie

  • Jenny sagt:

    Hallo Kindersitzprofis, wir fliegen im September in die USA und haben dort dann einen Leihwagen. Benötige also einen Sitz der im Flieger zugelassen ist sowie im Auto in der USA. Unser Sohn ist dann 28 Monate ca. 92 cm und 15 kg.
    Vielen Dank für einen Tip!!!
    LG Jenny

    • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

      Hallo Jenny,
      deutschen Händlern ist es leider nicht erlaubt, Kindersitze aus den USA zu verkaufen. Am einfachsten ist es, wenn Du über Ebay oder Amazon einen Kindersitz kaufst und ihn Dir nach Deutschland schicken lässt. Die folgenden Sitze kannst Du im Flugzeug und auch in den USA nutzen: Clek Foonf, Diono Radian (USA-Version), Britax Marathon, Britax Roundabout und Cosco Scenera.

      • jenny sagt:

        Toll, danke für das schnelle Feedback!!!!
        Habe den cosco Apt 50, bei ebay gefunden, die Anbieter haben den im Flieger wie auch im Auto genutzt, geht der auch?
        Die Fluggesellschaft habe ich parallel angefragt, mal abwarten was die sagen. Ist gar nicht so einfach, an was man alles denken muss!
        Nochmal Danke!

        • Die Kindersitzprofis (K) sagt:

          Gerne und ja, der Apt 50 hat auch eine Flugzulassung und darf in den USA genutzt werden. Wir wünschen eine frohe und sichere Reise!

          • Franzi sagt:

            Ich hab den cosco scenera NEXT, der geht auch im Flugzeug und in USA, und ist soooo leicht. Ist unser Reise-Sitz! Leichter als eine Babyschale 😉

  • Sabrina sagt:

    Hallo, wir planen mit unserer Tochter einen Langstreckenflug und wollen sie gerne in einer Babyschale mitnehmen. Allerdings ist es ja nun auch nicht toll in dieser zu schlafen. Darf ich dann zwischendurch die Schale wegnehmen, dass sie quasi auf dem Sitz und mit Kopf auf meinem Schoß schlafen kann? Oder gibt es eine Schale mit Liegeposition dir für das Flugzeug zugelassen ist? Vielen Dank für eine Info
    LG Sabrina

    • Die Kindersitzprofis - Kerstin sagt:

      Hallo Sabrina,
      die Flugzeugsitze sind flach, so dass sich eine darauf platzierte Babyschale gut liegend stellen lässt. Das heißt, dass im Flugzeug nicht unbedingt eine Schale mit Liegeposition benötigt wird.

      Bei Start und Landung sollten Babys und Kinder gesichert werden. Dies gilt auch für Momente, in denen die Anschnallzeichen aufleuchten. Ansonsten können natürlich immer auch unvorhergesehene Turbulenzen auftreten. Im Idealfall sollten Kinder während des kompletten Flugs gesichert werden. Da dies auf Langstreckenflügen nicht immer so praktikabel ist, raten wir, das Baby nach Möglichkeit gesichert zu lassen. Dies gilt inbesondere auch für die Zeit, in der es schläft.

  • Bock sagt:

    Hallo,
    wir fliegen nächstes Jahr mit drei Kindern (dann 5, 5 und 3 Jahre alt) nach Südafrika, Neuseeland, Malaysia und Srilanka. Müssen/sollten wir für alle Kinder Sitze mitnehmen bzw. gibt es überhaupt welche, die in allen Ländern zugelassen werden?

    Welche alternative Sicherungsmöglichkeit im Flugzeug hätten wir sonst für die Kinder?
    Beim cares-Gurt steht ja, dass er ab 100cm eher unbequem wird. Alle werden dann aber schon größer als 1m sein.

    Was haltet ihr vom bubble bum travel car booster seat?

    Vielen Dank und Gruß
    Fam. Bock

    • Die Kindersitzprofis - Kerstin sagt:

      Liebe Familie Bock,
      die Reiseplanung klingt phantastisch!

      In Südafrika, Neuseeland und Malaysia gelten ebenso wie in Deutschland die ECE-Regelungen. Dort sind also alle Sitze zugelassen, die auch bei uns zugelassen sind. In Neuseeland besteht Kindersitzpflicht für Kinder bis 4 Jahre, in Südafrika sollte sie sogar bis 5 gelten (leider existieren dazu verschiedene Quellen und wir sind uns nicht zu 100% sicher, unsere eigene Erfahrung bestätigt jedoch auch die 5 Jahre). Auf Sri Lanka interessiert sich niemand dafür, ob Kindersitze genutzt werden. Ungeachtet dessen empfehlen wir, auch dort Kindersitze zu nutzen.

      Beim Bubble Bum handelt es sich um ein aufblasbares Sitzkissen. Es bietet ebenso wie andere einfache Sitzerhöhungen keinerlei Seitenschutz, weswegen wir und auch der ADAC vom Einsatz dieses „Kindersitzes“ abraten. Dies ganz besonders auch in Ihrem Fall, weil Verkehrsregeln in Südafrika, Malaysia und auf Sri Lanka nicht ganz so akkurat befolgt werden wie wir es von zuhause aus gewohnt sind.

      Die Cares-Gurte passen grundsätzlich auch länger als bis 100 cm. Dass sie ab einer Körpergröße von 100 cm unbequem würden, haben wir so noch nicht gehört. Sie können sich für die Nutzung des Cares für Kinder über 100 cm eine Ausnahmegenehmigung einholen, mit der Ihre Kinder diese noch nutzen können (mehr dazu auch hier: http://www.cares.eu/technischedaten/index.php). Wenn Ihre 5jährigen bereits über 125 cm groß sind, können Sie im Flugzeug auch rein mit dem Beckengurt gesichert werden, den 3jährigen sollten Sie auf jeden Fall mit dem Cares sichern.

      Alternativ können Sie im Flugzeug für die großen Kinder (und ggf. auch für den 3jährigen, sofern er über 15 kg schwer ist) den TAKATA Maxi Kindersitz nutzen. Dieser hat eine Flugzulassung und besonders praktisch an dem Sitz ist, dass er für mobile Eltern und als Reisekindersitz entwickelt wurde. Der Sitz lässt sich im Handumdrehen zusammenklappen und platzsparend in (s)einem Rucksack verstauen. Diesen können Sie dann auch unterwegs im Mietfahrzeug einsetzen. Mehr Details zum Sitz finden Sie in unserem Shop: https://www.kindersitzprofis.de/shop/takata-maxi.html

      Wenn Sie für den 3jährigen das Cares nutzen, sollten Sie seinen Kindersitz im Gepäck mitnehmen.

      Viele Grüße
      Kerstin von Die Kindersitzprofis

  • Alexandra Wolters sagt:

    Hallo,
    vielen Dank für die ausführlichen Infos. Dennoch haben wir noch eine offene Frage: Wir fliegen nächsten Monat mit unserem fast vierjährigen Sohn (105 cm groß, etwa 17 kg) mit KLM in die USA . Nun sind wir auf der Suche nach einem Kindersitz, den wir sowohl im Flieger als auch in Kalifornien im Auto nutzen können. Haben Sie da einen Tipp?
    Herzlichen Dank und liebe Grüße
    Familie Wolters

    • Die Kindersitzprofis - Kerstin sagt:

      Hallo Frau Wolters,
      am einfachsten ist es, wenn Sie einen amerikanischen Sitz bestellen bzw. nach Deutschland liefern lassen und diesen dann auch im Flugzeug nutzen. In Deutschland dürfen USA-Sitze leider nicht verkauft werden, so dass Sie hier auf einen Shop im Ausland oder den deutschen Gebrauchtwarenmarkt zurückgreifen müssen.

      Booster Seats, also Sitzerhöhungen, dürfen in Flugzeugen in der Regel nicht genutzt werden. In diesem Beitrag finden Sie Kindersitze, die FAA approved und im Flugzeug zugelassen sind: http://www.pintsizepilot.com/faa-approved-car-seat-on-airplane/ Im Artikel der Car Seat Lady werden außerdem rückwärtsgerichtete Sitze vorgestellt, die für besonders große Kinder geeignet sind. Hier müssten Sie allerdings noch jeweils nachsehen, ob diese Sitze auch im Flugzeug genutzt werden dürfen: http://thecarseatlady.com/high-weight-height-rear-facing-seats/

  • Julia sagt:

    Hallo,

    wir fliegen demnächst mit unseren zwei Kindern (1 und 4) mit Tuifly in Urlaub. Ich habe für das kleinere Kind einen Maxi Cosi Citi SPS auf einem eigenen gebuchten Sitzplatz angemeldet und die Buchung bestätigt bekommen. Kann mir die Airline trotzdem noch Probleme machen, dass ich den Sitz evtl doch nicht nutzen kann oder müssen die sich jetzt an die Bestätigung halten? Reicht der normale Gurt im Flugzeug von der Länge um den Sitz anzuschnallen?
    Viele Grüße
    Julia

    • Die Kindersitzprofis - Kerstin sagt:

      Hallo Julia,
      die Gurtlänge reicht aus, um die Schale anzuschnallen.

      Wir empfehlen außerdem, einen Ausdruck der Bestimmungen der Airline zur Nutzung von Kindersitzen auszudrucken und bereit zu halten. Diese finden sich hier: https://www.tuifly.com/de/service/fliegen-mit-kindern.html#Kindersitz Daneben hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn der Passagier die Anleitung zum Kindersitz für den Einbau im Flugzeug dabei hat.

      Manchmal muss man an Bord trotzdem noch diskutieren, weil es sich leider immer noch nicht zu allen Crews herumgesprochen hat, dass Kindersitze im Flugzeug erlaubt sind. Wir drücken die Daumen, dass das nicht passiert und wünschen eine gute Reise!

      • Julia sagt:

        Ich wollte nur kurz erzählen, wie es gelaufen ist. Hinflug: eine Stewardess wollte mir erzählen, dass mein Kind im maxi cosi nicht sicher sitzen würde und ich es für Start und Landung auf den Schoß nehmen müsste. Nachdem ich ihr die Richtlinien der Fluggesellschaft gezeigt habe, war sie zwar immer noch der Meinung, dass das mit dem Sitz nicht ginge aber war bereit bei einer Kollegin nachzufragen. Diese wusste Bescheid und wollte nur noch wissen, ob das Modell fürs Flugzeug zugelassen ist. Auf dem Rückweg gab es keine Diskussion, es wurde nur kurz nach der Zulassung gefragt.
        Und vom Sicherheitsaspekt abgesehen, waren es zwei sehr entspannte Flüge und ich konnte mich problemlos und bequem um mein Kind kümmern und während er geschlafen hat lesen 🙂

        • Die Kindersitzprofis - Kerstin sagt:

          Hallo Julia,
          lieben Dank für Deinen Erfahrungsbericht.

          Schade, dass es auf dem Hinflug nicht ganz reibungslos geklappt hat. Ich finde es super, dass Du Dich durchsetzen konntest und Ihr am Ende entspannt und sicher fliegen konntet!

          Herzliche Grüße
          Kerstin

  • Dodo sagt:

    Hallo,

    wir werden demnächst mit unserer Tochter (8 Monate) zum ersten Mal fliegen. Da mir der Loop Belt nichts ist, sind wir nun auf der Suche nach einem geeigneten Kindersitz. Die Vorgabe von Easyjet nach Auskunft des Kundenservice: nicht breiter als 42 cm, nach vorne gerichtet und selbstverständlich ‚for use in aircraft‘ und Befestigung mit 2 Punkt Gurt möglich. Kann uns jemand helfen oder hat jemand Erfahrung mit Kindersitzen in Easyjet Flugzeugen?

    Vielen lieben Dank!

    • Die Kindersitzprofis sagt:

      Hallo Dodo,
      vielen Dank für Ihre Rückfrage. Bei Easyjet ist es leider mit kleineren Kindern im Babyschalenalter nicht so günstig in Bezug auf die Kindersicherung. Es dürfen ausschließlich vorwärts gerichtete Kindersitze genutzt werden. Schwierig bei so kleinen Kindern, denn sie sind üblicherweise in einer rückwärtsgerichteten Babyschale, die auch nicht vorwärtsgerichtet einbaubar ist. Möglich ist es nun entweder einen amerikanischen Kindersitz mit Flugzulassung zu besorgen (diese sind in der Regel nicht so kostspielig), oft werden diese auf Portalen von Eltern angeboten nach einer USA-Reise. Leider ist so ein Sitz dann aber nicht vor Ort innerhalb der EU zugelassen. Flugzugelassene EU-Kindersitze im Anschluss an die Babyschale sind alle ab 9kg zugelassen, Ausnahme ist der Diono Radian. Diesen Sitz haben wir aus verschiedenen Gründen nicht mehr in unserem Sortiment (Details dazu hier: https://www.kindersitzprofis.de/adac-warentest-kindersitztest-2016-herbst/). Wiegt Ihre Tochter schon 9kg?
      Viele Grüße

      • Tinnie sagt:

        Hallo,

        ich habe zwei Kinder (6M und 2J8M alt). Für das ältere Kind habe ich den CARES-Gurt das letzte Mal verwendet, als er 22 Monate alt war. Jetzt ist er 98 cm groß. Da der CARES-Gurt nur bis einer Körpergröße von 100 cm verwendet werden soll, würden wir bald einen Kindersitz für Flugreisen für ihn brauchen.
        Das jüngere Kind wiegt fast 9 kg.
        Ich überlege es, mir einen Kindersitz aus der Gruppe I/II/III anzuschaffen. Könnten Sie einen solchen Kindersitz empfehlen?

        Vielen Dank und viele Grüße!

        • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

          Hallo,

          wenn Ihr Sohn sichere 15kg hat, raten wir eher zu einem Sitz der Gruppe 2/3 mit Flugzulassung. Für Ihr jüngeres Kind würde ich eine große Babyschale mit Flugzulassung empfehlen. ZB die Doona+ Schale von Simple Parenting (https://www.kindersitzprofis.de/shop/doona.html) passt sehr lange und hat gleich den Buggy für den Urlaubsort integriert. Für einen vorwärtsgerichteten Fangkörper Sitz ist es mit 6 Monaten deutlich zu jung! Allgemein kann ich keine Empfehlung für einen Kindersitz der Zulassungsgruppe I/II/III geben, da wir diese Sitze aus Überzeugung nicht vertreiben.
          Ob bei Cares Gurt Nutzung jemand die Größe nachmisst, kann ich nicht sagen.

    • franlaura sagt:

      Ich habe einen Cosco Scenera Next aus USA. Wiegt sehr wenig, ist im Flugzeug zugelassen, hat prima geklappt bei easyjet, ist verstellbar und nutzbar ab Geburt, nur sehr schwer zu beschaffen in Europa. Fürs Auto nicht in Europa zugelassen, aber mit Isofix-Gurten und Top Tether durchaus sicher zu befestigen und schon mehrmals von mir auch in Europa genutzt. Die fehlende Zulassung wäre theoretisch nur dann ein Problem, falls die Polizei den Sitz kontrolliert (dazu muss man ihn ausbauen, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren), oder wenn jemand nach einem sehr schweren Unfall den Sitzhersteller verklagen wollte (wird wohl auch nicht passieren). Das ist die Information gewesen, die ich von ADAC, der KFZ- Versicherung und der Polizei erhalten habe. Sicher ist der Sitz auf jeden Fall, wenn er mit Isofix-Gurt montiert ist. Nur mit Autogurt ist nicht empfehlenswert, obwohl möglich, da es keine Gurtklammer gibt und europäische Gurte nicht in der gleichen Art einrasten wie in USA.

  • Marcel Rückert sagt:

    Hallo,wir stehen jetzt auch vor der Frage welchen Sitz wir kaufen können oder ob wir das Cares System kaufen sollen. Vorteil des Kindersitzes wäre das wir keinen zusätzlichen Sitz für den Mietwagen buchen müssten. Unsere Tochter ist zum Reisezeitpunkt 35 Monate alt. Was nimmt man dort am besten für einen Sitz ? Zur Zeit wiegt Sie ca 13 kg,was sie im September wiegt kann ich natürlich nicht abschätzen.

    Wir fliegen mit Ryan Air,diese geben folgendes vor :

    Sie können einen Kindersitz für ein Kleinkind mit an Bord nehmen, sofern dieser zur Verwendung im Flugzeug genehmigt und mit einem 5-Punkt-Gurtsystem ausgestattet ist. Der Kindersitz muss folgende Anforderungen erfüllen: Nach vorne zeigen — In die 42,5 cm breiten Flugzeugsitze passen—– Gemäß folgender Bestimmungen zur Verwendung im Flugzeug zertifiziert sein: Europa– der Kindersitz muss mit einem CE-Aufkleber und einem Aufdruck ausgestattet sein, der die Flugzeugtauglichkeit bestätigt.

    • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

      Hallo Herr Rückert,

      Ihre Frage ist etwas schwierig zu beurteilen, da der Zeitraum bis zu Ihrem Urlaub doch noch sehr lang ist. Nach heutigem Stand (Gewicht, Alter) würde ich das Cares Gurtsystem empfehlen, einfach aus dem Grund, weil wir für Kinder in dem Alter keine vorwärtsgerichteten Kindersitze anbieten oder dazu raten. Auch im September ist es noch sehr grenzwertig, Ihre Tochter in einen Kindersitz der Gruppe II/III zu setzen (Sicherung über den KFZ Gurt). Aber eine Empfehlung für einen anderen vorwärtsgerichteten Kindersitz kann ich Ihnen nicht geben, da wir Kindersitzprofis diese aus Überzeugung nicht vertreiben. Für die Nutzung eines Kindersitzes der Zulassungsgruppe II/III braucht Ihre Tochter sichere 15kg, sollte mindestens 95, eher 100cm groß sein und das Verständnis haben, nicht am Gurt zu spielen. Dann könnte man für den Urlaub einen solchen Sitz schon nutzen.
      Ist das nicht gegeben, empfehlen wir im Flugzeug die Nutzung des Cares Gurtes.

      • Marcel Rückert sagt:

        Mmh ok,die andere Variante die ich überlege ob ich dann einen Gruppe 1 Sitz kaufe den ich dann sowohl im Flugzeug als auch im Mietwagen nutze. Nach dem Urlaub kann ich den ja wieder verkaufen

  • Birgit sagt:

    Hallo liebe Kindersitzprofis,

    werde Anfang Januar mit meinem 8 Monate alten Sohn nach Ägypten fliegen. Eigentlich wollte ich meinen Kindersitzprofis von Osann mitnehmen. Leider weiß ich noch nicht mal, welches Modell und ob Flugtauglich, da auf diesem Erbstück alle Kleber entfernt wurden.
    Außerdem habe ich natürlich keinen extra Sitzplatz gebucht und nun ist der Flieger voll. Gibt es eine andere sichere Alternative?
    LG Birgit

    • Liebe Birgit,

      leider ist es ohne eigenen Sitzplatz nicht möglich, ein Baby oder Kleinkind adäquat im Flugzeug zu sichern. Die beste Variante in dem Alter Deines Sohnes ist die Nutzung einer Babyschale auf einem eigenen Sitzplatz. Hier käme zum Beispiel der Baby-Safe von Britax Römer in Frage: https://www.kindersitzprofis.de/shop/britax-roemer-baby-safe-plus-shr-ii.html

      Das ist eine der am längsten nutzbaren Babyschalen, in die die meisten Kinder mit 8 Monaten noch locker reinpassen.

      Generell können wir Dir von der Nutzung des Osann-Erbstücks aus diversen Gründen nur abraten:

      – Handelt es sich um einen rückwärtsgerichteten Sitz? Ein 8 Monate altes Baby sollte in jedem Fall noch entgegen der Fahrtrichtung gesichert werden, vor allem im Auto. Aber auch im Flugzeug ist die Babyschale die beste Wahl.
      – Osann stellt keine Kindersitze mit Flugzeugzulassung her.
      – Es handelt sich hierbei um eine Marke, die bei Crashtests grundsätzlich schlecht abschneidet und wir empfehlen diese Sitze absolut nicht.
      – Ohne Zulassungsaufkleber erlischt die Zulassung des Sitzes. Außerdem weißt Du auch nicht, wie alt der Sitz schon ist und ob er eventuell schon Unfälle oder Stürze hinter sich hat, die ihn unbrauchbar machen.

      Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen? Es tut mir leid, dass ich Dir keine besseren Tipps geben kann bezüglich des Fluges – ohne eigenen Sitzplatz musst Du den umstrittenen Loop-Belt zur Sicherung Deines Kindes nutzen oder musst es – je nach Airline und Sitz der Airline – auf Deinem Schoß festhalten.

  • Pingback: Braucht ein Kleinkind einen eigenen Sitzplatz im Flugzeug?
  • Heidi Pause sagt:

    Hallo,
    wir wollen mit unseren Kindern (1 und 3,5 Jahre) für zwei Monate in die USA fliegen und könnten hier bereits gebrauchte Kindersitze mitnehmen. Nun wäre meine Frage, ob diese auch fürs Flugzeug (Lufthansa) zugelassen sind: USA Kindersitz 3-8 Jahre, Marke Hybrid plus 3-in-1 Car Set und MAXI COSI MICO.
    Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterhelfen könnten.
    Herzliche Grüße
    Heidi

  • Susanne sagt:

    Hallo Kindersitzprofis,

    Ich werde mit meiner Tochter im März in den Oman fliegen ( Oman Air)
    Sie ist 1Jahr, 11Monate, 12kg leicht und in etwa 90 cm groß. Ich habe für sie einen eigenen Sitz gebucht und möchte nun noch einen Kindersitz, Ein Gurtsystem kaufen, dass ich im Flugzeug benutzen kann. Ich habe schon vom Kiddy gelesen, den mag sie aber leider nicht. Gibt es hier noch eine Alternative?

    Grüße
    Susanne

  • Kathrin Kamp sagt:

    Hallo liebe Kindersitzprofis,

    wir werden Anfang Juli mit unserem Sohn nach Porto fliegen. Er ist dann 1 Jahr und 2 Monate alt. Die Fluggesellschaft EasyJet sagt, jeder flugzeugtaugliche Kindersitz sei zugelassen, einzige Einschränkung: der Sitz darf nicht breiter als 42 cm sein. Leider kann ich nirgendwo ein Modell finden, das nur so schmal ist. Könnt Ihr mir weiterhelfen? Gibt es so einen Sitz? Es darf gerne auch ein älteres Modell sein, welches wir dann evtl. gebraucht kaufen würden…

    • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

      Hallo Kathrin,
      alle mit bekannten Kindersitze mit Flugzulassung sind mind. 44cm breit und passen damit in den Standard Sitz eines Flugzeugs. Wenn die Sitze von EasyJet wirklich schmaler sind, bleibt nach meinem jetzigen Kenntnisstand nur noch das Cares Gurtsystem https://www.kindersitzprofis.de/shop/cares-gurte-fuer-das-flugzeug.html

      Es tut mir leid, dass ich Ihnen keine andere Auskunft geben kann.
      Beste Grüße,
      Bernadette

      • Kathrin sagt:

        Liebe Bernadette,

        vielen Dank für Deine Antwort. Ich habe mal „nachgegoogelt“ und herausgefunden, dass auch die Sitze bei EasyJet eine Breite von 44 cm haben. Vermutlich wollen Sie nur auf Nummer Sicher gehen, indem sie 42 cm voraussetzen.
        Welche Sitze sind denn flugzeugtauglich und 44 cm breit?

        Vielen Dank und viele Grüße
        Kathrin

  • Marlene sagt:

    Guten Tag Kindersitzprofis

    Wir haben ein ähnliches Problem wie Katrin.
    Wir fliegen im Mai mit Easyjet (wurde bei der Anmeldung des Kindersitzes nicht darauf aufmerksam gemacht, dass es Restriktionen bezüglich der Breite des Sitzes gibt :-o) und im November mit Edelweiss. Bei Edelweiss sind nur Kindersitze mit einer Grundfläche von höchstens 40cmx40cm zugelassen! Wir haben den Cares Gurt, würden für unseren im Mai 16 Monate alten Sohn (Grösse weiss ich nicht genau, müsste einige cm über 80cm sein und 12kg) aber lieber einen Kinderautositz mitnehmen (da bequemer zum sitzen und da wir ihn sowieso im Mietwagen brauchen). Es gibt also wirklich keinen Kinderautositz nach der Babyschale, der flugzeugzugelassen ist und von der Breite her passt? Finde ich sehr paradox (bitte versteht das nicht als Kritik an euch 🙂 sondern an die Adresse der Airlines)!
    Wenn wir den Cares Gurt brauchen muss bei Edelweiss ein Elternteil hinter unserem Sohn sitzen, da man den Tisch dort nocht mehr herunterklappen kann. Wie es bei Easyjet ist, muss ich noch in Erfahrung bringen.
    Ich finde das ganze sehr beschwehrlich…. ich denke andere reisende Eltern können auch ein Lied davon singen….

    Danke für eure Rückmeldung und liebe Grüsse
    Marlene

    • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

      Hallo Marlene,

      ich gebe dir absolut recht, dass das Thema Kindersitz im Flugzeug ein sehr schwieriges Thema ist. Nach bisherigen Erfahrungen passen Kindersitze auf den Flugzeugsitz, auch wenn sie 44cm breit sind, wie es eben so gut wie alle sind. Ich kenne nicht einen einzigen Kindersitz, der die Grundmaße 40*40 hat.
      Dies ist eine recht aktuelle Liste mit zugelassenen Kindersitzen fürs Flugzeug. Ganz neu gibt es noch den Nachfolger HY5, der auch eine Flugzulassung hat.
      https://www.tuv.com/de/germanyinfothek/infothek/kindersitze_flugzeug/hersteller_kindersitze/hersteller_kindersitze.html

      Auch die Aussage mit dem Klapptisch stimmt nur bedingt. In recht vielen Flugzeugen kann ich den Cares Gurt so befestigen, dass der Gurt unterm Klapptisch liegt und dieser genutzt werden kann.

      Ich hoffe ihr findet eine annehmbare Lösung und habt einen schönen Urlaub

      • Hunziker Marlene sagt:

        Vielen Dank für die Rückmeldung.
        Wir tendieren dazu, den Kiddy Guardianfix zu kaufen. Laut Hersteller wäre der aber breiter als die 44cm, was wohl nicht geht für das Flugzeug. Haben Sie hier Erfahrungswerte?
        Wir haben einen Maxi Cosi two way Pearl für das Auto zu Hause. Natürlich hätten wir auch in den Ferien gerne einen Reboarder. Unseren Maxi Cosi mitzuschleppen (dann Cares im Flugzeug) ist wohl etwas beschwerlich. Ich weiss, der Vergleich hinkt wegen der Fahrrichtung – ist der Guardianfix 3 aber empfehlenswert? Auch wenn er über 3 Gruppen tugelassen ist?
        Danke für die Hilfe!

        • Die Kindersitzprofis - Bernadette sagt:

          Hallo Marlene,

          zur Sicherheit kann ich euch da nicht wirklich etwas sagen, da wir diese Sitze nicht anbieten. Aber die Sitze von Kiddy gehören eher zu den breiten, da kann es wirklich sehr eng werden bzw eher nicht mehr passen.
          Ihr könntet euren vorhandenen Reboarder sonst aber auch recht gut in einer gepolsterten Tasche, wie zB dem Stokke Pram Pack transportieren. Diese Tasche ist eigentlich für Kinderwagen konzipiert, sehr gut gepolstert, und groß genug um darin einen Kindersitz samt Basis zu transportieren.

          Gruß, Bernadette

  • Simon sagt:

    Hallo. Wir könnten den folgenden USA-Kindersitz gebraucht bekommen: Graco Nautilus 3-in-1 Car Seat, Matrix

    Könntet Ihr Profis herausfinden, ob der Sitz a) flugzeugzertifiziert ist und ob er b) in einem Lufthansa Airbus A380 verwendet werden kann?

    Besten Dank und liebe Grüße

    Simon

  • Inken sagt:

    Hallo,
    da ich hier viel gelesen habe, wollte ich unsere Erfahrung auch mitteilen.
    Wir sind im Okt/Nov 2017 mit Emirates nach Australien geflogen. Ich hatte vorher dort angerufen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich den Sitz nicht anmelden brauche.
    Wir hatten für unsere 4jährige (fast 15kg) einen Kiddy Phönixfix (ich meine pro 2) der Klasse I mit Fangkörper dabei. Sticker ECE und for use in aircraft vorhanden.
    Es lief alles total unproblematisch. Emirates war sogar so nett und hat uns ein paar Tage vor Abflug eine 3er Reihe am Fenster kostenfrei und automatisch reserviert, da sie sich bemühen, dass Familien zusammen sitzen können.
    Am check-in wurden wir gefragt, ob der Sitz eine Zulassung hat. Es hat sich aber niemand den Sitz angeschaut.
    Bei Emirates dürfen Familien früher boarden und so hatten wir genügend Zeit, uns mit dem Sitz in der Reihe zu installieren.
    Einen Verlängerungsgurt (extension seatbelt) haben wir ohne Probleme bekommen.
    Das einzig unangenehme ist, den Sitz durch den engen Gang zu tragen.

    Bei Qantas (für uns ein Inlandsflug) muss man den Sitz unbedingt anmelden, sonst wird es schwierig und ggf. muss der Sitz aufgegeben werden.

    In den A380 hat der Sitz gut gepasst. Auf dem Inlandsflug so gerade eben.

    Mein Eindruck:
    Die meisten anderen Kinder waren ohne Sitz unterwegs. Unsere Tochter hat gut in ihrem Sitz gesessen und auch gut darin geschlafen, so dass wir auch beruhigt schlafen konnten.
    Einziger Nachteil, der Tisch ließ sich nicht waagerecht ausklappen.

    Danke nochmal für die vielen Infos hier.
    Inken

    • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

      Toll, danke Inken, für’s Teilen dieser Information! Es freut uns sehr so etwas Positives hier zu lesen! Das ist uns weiterer Ansporn immer mehr Eltern zum Thema aufzuklären und zu informieren!

  • Thies Holm sagt:

    Hallo, wir fliegen im August mit unserer fast 9 Monate alten Tochter mit Etihad von Abu Dhabi nach Deutschland. aus der Etihad webseite steht, dass Kindersitze zugelassen sind, wenn diese die Nötigen richtlinien erfüllen. Ein Kriterium ist, dass dieser in Flugrichtung ausgerichtet sein muss, da Babyschalen die Rückenlehne vom Vordermann beeinträchtigen kann. Gibt es da einen geeigneten Sitz?

    Vielen Dank
    Thies

    • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

      Hallo Thies, leider ist es bei einigen Fluggesellschaften so, dass nur vorwärtsgerichtete Kindersitze gestattet sind. Eine Alternative, die passende Größe vorrausgesetzt, sind die Cares-Gurte bzw. ein amerikanischer Kindersitz, der vorwärts und rückwärts eingebaut werden kann. Viele der sogenannten convertibles verfügen über eine Flugzulassung.
      Viele Grüße

  • Elsa Lenk sagt:

    hallo liebe Kindsitzprofis,

    falls ich es im Forum überlesen habe tut es mir Leid, aber ich konnte nur für kleinerer/leichtere Kinder Empfehlungen finden.
    Also ich möchte mit meinem Sohn 5 Jahre 1,20 und 25 kg in die Usa fliegen. Wir suchen jetzt einen Sitz der dort (Kalifornien) und im Flugzeug zugelassen ist. Bitte helft uns.

    • Franzi sagt:

      Cosco Finale 2-in-1, erhältlich bei Target, Walmart oder evtl Amazon. Kostet um 60 Dollar. Allerdings nicht lieferbar nach Deutschland, müsste man sich also vorher mitbringen lassen. Oder von jemandem privat schicken lassen, zu teurem Porto.

    • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

      Hallo Elsa,

      für ältere Kinder ist der Takata Maxi https://www.kindersitzprofis.de/shop/takata-maxi.html geeignet oder der Kiddy https://www.kindersitzprofis.de/shop/kiddy-smartfix.html. Beide Sitze haben eine Flugzulassung. Der TÜV empfiehlt bis zur Größe von ca. 130cm einen Kindersitz im Flugzeug zu nutzen. Allerdings sind europäische Sitze generell nicht in den USA zugelassen. Alternativ kannst Du Dir vorab einen amerikanischen Sitz kaufen und senden lassen. Diese haben sehr oft eine Flugzulassung. Achte dazu auf ‚FAA proofed‘ als Hinweis zur Flugzulassung.

  • Katrin sagt:

    Gerne möchte auch ich meine Erfahrungen (weiter unten im Text) und Vor-Überlegungen zum Kindersitz im Flugzeug teilen:
    Vorab schon sorry für den langen Text.
    -Reiseziel Mallorca, Kind gerade 2 Jahre alt geworden, etwa 10,5 kg leicht, 88 cm groß, Mietwagen ab Flughafen.
    -Als Hauptsitz im Auto zuhause haben wir einen Reboarder (goodbaby Vaya i-size). Dieser darf nicht auf dem Flugzeugsitz genutzt werden und für den Mietwagen wollte ich diesen aufgrund des Gewichts und der Unhandlichkeit nicht im Flugzeug (Frachtraum) transportieren bzw. bis dorthin befördern.
    -Folgende ÜBERLEGUNGEN:
    a) CARES-Gurt fürs Flugzeug und Autositz vor Ort leihen —>zu große Sorge, dass man vor Ort einen „Schrottsitz“ bekommt. (Nach der Reise habe ich erst entdeckt, dass man auch aus zuverlässigen Quellen Sitze mieten kann und nicht nur beim Mietwagen-Anbieter. Da wir noch häufiger reisen werden, wären die Mietkosten allerdings in Summe recht hoch. Nach dem Motto „Zweimal gemietet ist einmal gekauft“, hätte ich mich vermutlich gegen diese Möglichkeit entschieden. Bei einer einmaligen Reise wäre dies durchaus eine Option für uns)
    b) CARES-Gurt fürs Flugzeug und einen Autositz der ggf. nur für Flugreisen (und nicht als Zweitsitz zuhause im Auto) genommen wird, als Gepäck aufgeben —> Gefahr, dass beim Transport der Sitz kaputt geht und vor Ort dann doch noch kurzfristig einer gemietet werden muss
    c) Autositz mit Flugzeugzulassung anschaffen und diesen sowohl im Flugzeug auf dem Sitz als auch im Mietwagen benutzen —> da wir eh einen Zweitsitz für Autos von Oma, Opa brauchten, haben wir uns für diese Option entschieden.
    -Neuen Sitz „Kiddy Guardianfix pro2“ Gruppe 1/2/3 gekauft
    http://www.kiddy.de/kindersitze/kindersitz-9m-12j/kindersitz-kiddy-guardianfix-pro-2-gruppe-123-kindersitz.html

    Jaaaa…, ein gruppenübergreifender Sitz ist immer ein Kompromiss und als Hauptsitz würde ich den auch nicht nehmen. Für unsere Einsatzzwecke (nur im Ausnahmefall zuhause im Auto bei den Großeltern und hauptsächlich für Flugreisen samt Mietwagen) ist es eine gute Lösung, die preislich auch nicht bei der Ausgabe unseres Reboarders (450€) liegen sollte.
    Dabei habe ich mich bewusst für das ältere Modell „Guardianfix pro2“ von Kiddy entschieden. Nicht, weil es mit etwa 200€ günstiger ist als aktuelle Modelle, sondern weil dieser Sitz die Flugzeugzulassung noch für alle drei Gruppen hat – die neueren Modelle von Kiddy haben nur noch Flugzeugzulassung für Gruppe 1. Denn auch wenn das Kind älter ist, finde ich es komfortabler und gemütlicher im Autositz statt auf dem Flugzeugsitz zu sitzen, vor allem zum schlafen.

    Nun zu den ERFAHRUNGEN mit der Airline und im Flugzeug:
    Aufgrund der Flugzeiten haben wir die Flüge bei „Norwegian Air“ gebucht. Auf deren Internetseite steht im Bereich Kindersitze als erster Satz geschrieben: „Gerne können Sie Ihr eigenes Kinderrückhaltesystem an Bord von Flügen von Norwegian verwenden, sofern dieses Rückhaltesystem zertifiziert und als solches gekennzeichnet ist.“
    Sehr gut, dann gibt es wohl kein Problem – dachte ich. Sicherheitshalber habe ich telefonisch nachgefragt, ob der Sitz vorher angemeldet werden müsse, da ich davon schon gelesen hatte. Das sei nicht der Fall. Den Sitz und die Zulassung am Check-in zu zeigen, reiche aus.
    Trotzdem habe ich sämtliche Unterlagen im Handgepäck mitgenommen:
    -Ausdruck der Internetseite, dass Kinder-Rückhaltesysteme erlaubt sind,
    -TÜV-Zertifikat der Flugzeugzulassung
    -Bedienungsanleitung für den Einsatz im Flugzeug (mit Gurtverkürzer)
    -und als Zubehör: den Gurtverkürzer (eine Metallklammer) (muss man selbst mitbringen, wird nicht von der Airline gestellt)

    Am Check-in sagte die Mitarbeiterin, dass wir den Sitz nicht mitnehmen dürfen (sie hatte nicht gefragt, war aber wohl davon ausgegangen, dass er als Handgepäck ins Flugzeug sollte). Doch, doch, der kommt auf den Sitz und das Kind da rein, sagte ich. Sie fragte noch ihren Kollegen ob das geht. Der wollte dann wissen, ob man den Sitz auseinander nehmen kann (also Sitzfläche und Rückenlehne getrennt). Nein das geht nicht. Ich wiederholte, dass es kein Handgepäck ist, sondern der Autositz auf den Flugzeugsitz kommt, zeigte das Label mit der Flugzeugzulassung „for use in aircraft“ und dann war gut. Der Sitz durfte mit! Die Mitarbeiterin wollte an der Brücke Bescheid geben, dass der Sitz mitgenommen wird.
    An der Sicherheitskontrolle mussten wir den Gepäckwagen abgeben und den Sitz tragen – das war etwas nervig. Je nach Alter des Kindes kann man auch den Sitz mit dem Kinderwagen/Buggy transportieren und das Kind läuft in der Zeit.
    Beim Einsteigen gab es vom Personal erstaunte Gesichter und die Frage, ob der Sitz angemeldet sei. Nein ist er nicht, muss er auch nicht – habe ich doch telefonisch nachgefragt. Wir erklärten noch mal, dass es kein Handgepäck ist und durften mit Sitz zu unseren Plätzen (Reihe 8).
    Zwischenfazit: Das war dann doch erklärungsbedürftiger als anfangs vermutet. Zusätzliche Unterlagen mussten wir nicht vorzeigen. Den Gurtverkürzer brauchten wir in der Maschine nicht.

    Beim Rückflug hat der Mitarbeiter am Check-in gefragt, ob wir den Sitz nicht als Gepäck aufgeben wollen. Wieder erklärt und Label mit der Zulassung gezeigt. Er hat telefoniert und der Sitz durfte mit. Er entschuldigte sich, dass es so lange dauerte und sagte, dass es für ihn der erste Fall mit Sitz im Flugzeug sei. In der Maschine brauchten wir den Gurtverkürzer wiederum nicht. Allerdings mussten wir uns vom Bordpersonal eine Gurtverlängerung geben lassen. Diesmal saßen wir in Reihe 21, mit Sitz und Handgepäck und Kind so weit durch den Gang war etwas eng, aber machbar.

    Fazit: Es ist (noch) viel Erklärung nötig wenn der Autositz auf den Flugzeugsitz soll – und das obwohl die Airline an sich dazu positiv eingestellt ist (laut eigenem Text). Es fehlt noch an Aufklärung/Schulung der Mitarbeiter. Beim nächsten Flug würde ich für den Transport des Sitzes evtl. einen Tragerucksack verwenden, damit man die Hände frei hat. Der Sitz kommt aber auf jeden Fall wieder mit!

  • Lauralena sagt:

    Hallo, ich würde gerne über eine aktuelle Erfahrung mit Condor berichten. Der Flug wurde von Avion Express im Auftrag der Condor durchgeführt. Wir hatten einen eigenen Sitzplatz für unseren Sohn dank Premiumklasse. Im Vorfeld hatten wir auch mit Condor gesprochen und die Bestätigung, dass wir den freien Platz zur freien Verfügung haben. Wir betraten mit Maxi Cosi Pebble Plus den Flieger und wurden kopfschüttelnd von einer Stewardess begrüßt. Sie untersagte uns direkt den Einsatz der Schale. Auf meinen Hinweis, dass Condor die Nutzung von Kindersitzen empfiehlt (laut Webseite) und wir einen Sitzplatz haben hieß es nur, dass die Crew das Sagen hätte. Ein Condor Flugbegleiter versuchte die Situation zu entspannen und mich damit zu beruhigen, dass der Loop Belt sicher wäre. Außerhalb von Start und Landung durften wir die Babyschale allerdings nutzen. Im zweiwöchigen Urlaub versuchten wir die Condor zu kontaktieren, formulierten eine Beschwerde und recherchierten. Und siehe da: bei Avion Express ist der Einsatz von Kindersitzen erlaubt https://www.condor.com/de/fileadmin/dam/user_upload/pdf/Condor/Factsheet-avion-express.pdf Über Facebook erhielten wir eine Antwort, dass wir alles richtig gemacht hätten mit vorher Informieren, aber die Crew das letzte Wort zum Thema Sicherheit hätte. Auf dem Rückflug war tatsächlich wieder die „freundliche“ Flugbegleiterin dabei. Wieder das gleiche Thema. Auf den Hinweis, dass Avion Express doch den Einsatz erlaube hieß es, dass damit alle Kindersitze außer Babyschalen gemeint wären. Ein Anruf bei Condor heute half wieder nicht weiter. Die Mitarbeiterin war fest davon überzeugt, dass Babyschalen nicht für Start und Landung eingesetzt werden dürfen. Ich bin entsetzt und der starken Überzeugung, dass ich nicht völlig anders als alle andere über die Sicherheit von Babys und Kleinkindern beim Fliegen denke. Ich vermute nur, dass sich viele den Sitzplatz sparen wollen und dadurch das Thema nicht häufig genug aufkommt. Was kann ich denn noch unternehmen? Mein Mann ist Rechtsanwalt und will mal dazu recherchieren. Mir kommt es aber so vor, als wären mir ziemlich die Hände gebunden.

    • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

      Hallo,
      vielen Dank für die Rückmeldung! Ich habe an anderer Stelle gehört, dass jemand für genau das geschilderte Szenario den bezahlten Sitz für das Kind zurückerstattet bekommen hat, weil er die Babyschale nach Auskunft der Crew nicht nutzen durfte (was sich im Nachgang als falsch herausstellte). Vielleicht ist es auch für euch einen Versuch wert in diese Richtung zu argumentieren? Wirklich sehr schade, dass man zum Teil auf solche gefährlichen Hürden stößt!

  • Natalie sagt:

    Hallo,
    wir möchten euch auch gerne über unsere Erfahrungen mit unserem Autositz berichten. Wir hatten für unser 4jähriges Kind auf einem Flug mit EasyJet von Basel nach Fuerteventura und zurück unseren „Kiddy Guardianfix Pro 2“ mit dabei.

    Beim Hinflug durften wir den Sitz für Start und Landung nicht verwenden, da die (sehr unfreundliche) Crew den Sitz als Booster-Sitz eingestuft hat. Begründung: Der Kindersitz ist nicht fest mit dem Flugzeugsitz verbunden und könnte im Notfall oben raus geschleudert werden. Außerdem wird das Kind nicht mit einem eigenen Gurtsystem, das fest mit dem Autositz verbunden ist, angeschnallt, sondern nur mit dem Beckengurt des Flugzeugs.

    Beim Rückflug war die Crew immerhin sehr viel freundlicher. Hier durften wir den Sitz dann zwar verwenden, mussten diesen allerdings mit dem Flugzeuggurt am Sitz befestigen. Unser Kind wurde dann mit einem Loop-Belt angeschnallt, was nicht sehr bequem war.

    Wie sieht es denn bei dieser Art der Gurtkombi mit der Sicherheit aus?
    Meine Befürchtung war, dass die Gefahr von inneren Verletzungen durch den Loop-Belt auch in dieser Variante besteht. Wäre es da sicherer auf den Autositz zu verzichten oder die Verbindung von Beckengurt mit Loop-Belt zu akzeptieren?

    Vielen Dank!

    • Die Kindersitzprofis - Friederike sagt:

      Hallo, danke für das Feedback zum Flug mit dem Sitz. Soweit mir bekannt, sind die Guardianfix Sitze aber durchaus zugelassen in der Form mit Fangkörper vorne dran, insofern bin ich schon verwundert. Da wir aber keine Fangkörpersitze vertreiben, habe ich dazu auch kein gesammeltes Feedback, auf das ich zurückgreifen könnte.
      Der Loopbelt ist gar nicht zu empfehlen! Er verhindert nur das Umherfliegen der Kinder in der Kabine. Dazu ist im obigen Beitrag ja auch Video verlinkt.

  • Melanie sagt:

    Moin liebes Team der Kindersitzprofis,

    wir wollen mit unserem Junior im September mit RyanAir nach Spanien fliegen. Da wir bereits öfter geflogen sind und auch vor Ort immer (gar fürchterliche) Kindersitze im Mietwagen hatten, überlege ich nun einen geeigneten Sitz für meinen Knirps (aktuelle Daten: 2 1/4 Jahre, 94 cm, 16 kg) anzuschaffen. Habt Ihr einen Tipp für mich?

    Liebe Grüße

    Melanie

  • Melissa sagt:

    Liebe Kindersitzprofis, wir fliegen mit easyjet und Ryanair in den Urlaub und wollen uns einen neuen (Aircraft zugelassenen) Kindersitz kaufen.
    Nun die Frage, gibt es einen Kindersitz, der im Auto ohne Isofix in Liegeposition gebracht werden kann? (Bisher finde ich immer nur Sitze, die via Isofix in Liegeposition kommen können – unser Auto hat kein Isofix)
    Rekorder sind ja im Flugzeug (zumindest bei easyjet und Ryanair nicht zugelassen, wie ich schon herausgefunden habe…)
    Danke für die Antwort

  • Inken sagt:

    Hallo,

    wie ich weiter oben schon geschrieben habe, haben wir bereits mehrere Flüge mit dem Kiddy Phönixfix pro 2 (Gruppe I) gemacht. Nun ist unsere Tochter (5 Jahre) zu groß für diesen Sitz geworden. Wir haben uns nun den Kiddy Smartfix (Gruppe II/III), der ebenfalls eine Flugzeugzulassung hat, gekauft. In 10 Tagen steht der erste Flug mit diesem Sitz an (mit Emirates).
    Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Kiddy Smartfix im Flugzeug gemacht? Ich habe Sorge, dass er eventuell zu breit für die Sitze ist….

    Vielen lieben Dank für Infos.
    Inken

    • Friederike Gudehus sagt:

      Wir haben von vielen Kunden das Feedback bekommen, dass es mit den Kiddy-Sitzen gut klappt. Eine finale Sicherheit hat man aber nie. Am besten ist es vorab auf der Webseite der Fluggesellschaft nachzusehen, ob der Sitz zugelassen ist, bzw. sich die Sitznutzung vorab schriftlich bestätigen zu lassen. Damit hat man am meisten Erfolgschancen.
      Viele Grüße

      • Inken sagt:

        Ich wollte nur mitteilen, dass wir mittlerweile 2mal mit Emirates nach Australien und zurück geflogen sind und dabei auf jedem Teilstück unseren Kiddy Smartfix für unsere fünf-bzw. sechsjährige Tochter benutzen konnten.

        Wir wurden zwar öfter schräg angeschaut bzw. immer wieder vom Bodenpersonal gefragt, was wir da großes dabei hätten und das wir das doch aufgeben sollten, aber wir haben immer gleich geantwortet, dass es ein Sitz mit Flugzeugzulassung ist und wir schon mehrfach damit geflogen sind und der Autositz auf den Sitz im Flugzeug passt. Man darf sich nicht beirren lassen!

        Kann den Sitz in Kombination mit Emirates (A380 und Boeing 777) nur empfehlen.

        (Wir haben den Sitz auch in unserem Campervan benutzt, auch wenn Australien eigentlich nur australische Sitze zulässt. Wir wollten aber, dass unsere Tochter genauso sicher wie zuhause unterwegs sei kann.)

        Viele Grüße und danke für die Infos und den Austausch hier.

  • Verena Maier sagt:

    Hallo, ich habe da mal eine Frage 😉
    Im Juni fliegen wir mit unserem Sohn (5 3/4, 1,18m, 25kg) auf die Kanaren. Wir haben natürlich Kindersitze zuhause, die sind aber nicht zugelassen für den Flug.
    Welche Option haben wir nun – Neukauf für einen Flug wäre etwas heftig. Vor Ort brauchen wir keinen Kindersitz. Welches Sitzkissen können wir verwenden?
    Vielen Dank für die Hilfe,
    Verena

  • Hanna sagt:

    Hallo liebe Kindersitzprofis!

    Im September werden wir mit unserem dann 4 Monate alten Baby auf eigenem Sitzplatz mit KLM nach Mexiko fliegen. Wir haben eine Cybex Aton M i-Size Babyschale, die für Flugzeuge zugelassen ist (L:66xB:44XH:39 cm). Laut KLM dürfen Babyschalen maximal 42 cm breit sein. Unsere Anmeldung des Sitzes wurde nach Nennung der Maße von KLM abgelehnt. Da das Ticket von Air France ausgestellt wurde, habe ich nun dort die Anmeldung des Sitzes beantragt, es wurde nicht nach Maßen oder Modell gefragt. Ich wüsste nun nicht, weshalb der Sitz abgelehnt werden sollte (Antwort steht noch aus). Ob uns die Bestätigung von Air France aber bei einem KLM Flug weiterhelfen wird, kann ich leider nicht absehen. Soweit ich weiß, sind aber auch bei KLM die Sitze 44 cm breit.

    Meine Frage ist, ob es Erfahrungen in Zusammenhang mit Babyschalen bei KLM gibt. Passen 44cm breite Schalen auf den Sitz? Wird beim Check-in / Boarding auf die Babyschale und die Bestätigung geachtet?
    Gibt es unter Umständen mittlerweile für Flugzeuge zugelassene Babyschalen mit 42 cm Breite?

    Ganz herzlichen Dank für Antworten und Tipps!
    Hanna

    • Anna-Helen Stibbe sagt:

      Hallo,

      die Handhabung im Flugzeug ist sehr verschieden, die letzte Entscheidung obliegt dem Piloten. Wir haben schon die Rückmeldung bekommen, dass gar nicht darauf geachtet wurde und es problemlos passte, als auch, dass das Bordpersonal verweigert hat. Auf jeden Fall würde ich es versuchen und den Kindersitz auf keinen Fall für den Frachtraum aufgeben.

    • Katrin sagt:

      Hallo Hanna,
      ich hatte hier bereits am 13. Mai 2018 von meinen Erfahrungen berichtet und zu deiner Frage kann ich dich beruhigen:
      Die Maße der Sitze/Babyschalen werden von den Herstellern an der breitesten Stelle gemessen. Das ist bei den Sitzen meist dort, wo der Seitenaufprallschutz montiert ist und bei den Babyschalen dort, wo der Bügel befestigt ist. Die Sitzfläche vom Autositz bzw. Stellfläche der Babyschale ist meist deutlich schmaler und so sollte Autositz/Babyschale demnach auf jeden Fall auf den Flugzeugsitz passen. Die Armlehne am Flugzeugsitz wird hochgeklappt wenn Autositz/Babyschale genutzt wird und dadurch hat man auch mehr Platz.

      Du kannst ja an deiner Babyschale die Stellfläche messen und gibst dieses Maß bei der Airline an.
      LG, Katrin

      • Hannah sagt:

        Hallo liebe Kindersitzprofis,

        Wir fliegen nächstes Jahr mit unserer Tochter (dann 1 Jahr und 2 Monate alt) nach New York. Wir möchten einen eigenen Sitzplatz für sie buchen.
        Welcher Kindersitz ist geeignet? Gibt es auch Reboarder die zugelassen sind, sodass sie rückwärts gerichtet fliegen kann?
        Wir fliegen vermutlich mit Lufthansa (hier habe ich eine Liste mit zugelassenen sitzen gefunden) bzw. mit United (nichts in dieser Form gefunden).
        Aktuell ist ein Mietwagen nicht geplant, sodass der Sitz nur fürs Fliegen verwendet wird.

        Wie melde ich den Kindersitz bei der Airline an?

        Vielen Dank im Voraus!

        Freundliche Grüße
        Hannah

        • Anna-Helen Stibbe sagt:

          Hallo,

          für diese Situation haben wir sehr gute Erfahrungen mit der Doona+ gemacht. Je nachdem wie lange sie verreisen, macht es vielleicht Sinn diese bei einem unserer Partner zu mieten.>
          Die Anmeldung des Kindersitzes empfehlen wir vor der Reise über den Kundenservice der Airline.

          Viele Grüße

  • MISI sagt:

    Hallo Kindersitzprofis team,

    wir fliegen von Thailand nach USA nach Europa, wir würden gerne einen faltbaren sitz mitnehmen. Was würdet ihr empfehlen was auch fuer den Flug geht?

    Urban Kanga? Donio Radian 3XR?

    Vielen Dank!

    • Die Kindersitzprofis sagt:

      Hallo,

      wollen sie den Kindersitz nur im Flugzeug nutzen, oder sowohl in den USA als auch in Europa im Auto?

      Viele Grüße
      Die Kindersitzprofis

  • Stefanie Katrin Schroth sagt:

    Hallo liebe Kindersitzprofis,
    wir wollen im August nach Brasilien fliegen. Unser Sohn ist bis dahin fast 4 Jahre alt, im Moment 100cm groß und wiegt 15kg.
    Ich hatte mich bisher sehr mit dem Takata Maxi als Sitz angefreundet. Für den Flug und fürs Auto vor Ort. Meine Frage ist jetzt: sind europäische Sitze in Brasilien in Auto und im Flugzeug (brasilianische Airline) überhaupt zugelassen?
    Liebe Grüße und vielen Dank

  • Carmen sagt:

    Hallo,
    meine Schwester lebt derzeit in Mexiko und möchte im Juli mit Mann und Kind (15 Monate) mit dem Direktflug Cancun – München (LH/operated by EWR) nach Deutschland kommen.
    Leider haben sie in Mexiko nicht den zulässigen Kindersitz.
    Für den Kleinen wird ein extra Sitz gebucht, aber wir sind jetzt nicht sicher, ob sie ohne Kindersitz fliegen können.
    Der Plan ist, bei Start und Landung und Turbulenzen das Kind auf den Schoß mit anzuschnallen und zum Schlafen den eigenen Sitz zu benutzen.

    Kann das so funktionieren oder gibt es möglicherweise Schwierigkeiten?

    Besten Dank.
    Carmen

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