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Wie wertet der ADAC seinen Kindersitztest eigentlich aus?


Zweimal jährlich findet der ADAC-Test der Kindersitze statt. Die Einteilung erfolgt in verschiedenen Altersgruppen und die Sitze werden bewertet in den Kriterien Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt. Manch einer hat sich sicher schon gefragt – wie genau setzt sich denn dieses Ergebnis zusammen?

 

Hier eine kurze Übersicht wie sich die Endnote zusammensetzt:

Sicherheit – 50%

Bedienung – 40%

Ergonomie: 10%

Schadstoffprüfung: 0%

 

Allerdings muss hier angemerkt werden dass bei Sicherheit oder Bedienung unter „gut“ eine Abwertung des ADAC-Urteils geschieht. Auch ein erhöhter Schadstoffgehalt kann hier zur Abwertung bzw. zum Nichtbestehen des Sitzes führen. Viele Sitze sind also schlechter bewertet weil der ADAC die Bedienung recht stark in die Bewertung mit einfließen lässt.

 

Natürlich werden die einzelnen Noten auch nochmal unterteilt. Beim Thema Bedienung ist zum Beispiel ein Großteil die Gefahr des Misuse, also der Fehlbedienung. Der ADAC setzt seine Noten aus vielen kleinen Tests zusammen, die am Ende die Kategoriennote und somit auch das Endergebnis bilden.

 

Mein Sitz war beim ADAC-Test nicht dabei – Aber warum nicht?

Das kann mehrere Gründe haben. Der ADAC arbeitet mit 6 Monaten Vorlauf – wenn der Sitz also bis dahin noch nicht auf dem Markt ist, konnte ihn der ADAC nicht rechtzeitig einkaufen. Möglicherweise ist der gewünschte Sitz also im nächsten Test mit dabei.

Ebenso versucht der ADAC sich am Markt zu orientieren – gerade Reboarder sind noch recht neu, wenn auch deutlich besser etabliert wie früher, aber möglicherweise war der Sitz deshalb nicht interessant genug für den Test. Auch hier kann sich das mit einem späteren Test noch ändern.

 

Hinweis:

Manche Kindersitze haben einen noch härteren Kindersitztests bestanden: Den Schwedischen Plustest.

Selbst wenn diese den ADAC-Test nicht mitgemacht haben, wenn der Schwedischen Plustest bestanden wurde, hast du einen sicheren Kindersitz.